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Medienkompetenz ist Medienschutz!
Unangenehme Erfahrungen lassen sich nur verhindern, wenn Kinder und Jugendliche über die Risiken des Internets Bescheid wissen und sich mit der Grundregel “Denke bevor du klickst oder postest” durch die elektronischen Netze bewegen. Kinderschutzsoftware vermittelt keine Medienkompetenz, sie kann bestenfalls bis zum Alter von ca. 13 Jahren unterstützend eingesetzt werden, unvermeidlich ist dabei aber, dass Eltern sich intensiv mit dem Thema befassen und mit ihren Kindern immer wieder darüber sprechen.
Vielen Eltern ist nicht bewusst, welche zweifelhaften Gestalten über das Internet Kontakt zu Kindern und Jugendlichen suchen, und dass sie zudem rechtlich für alles verantwortlich sind, was ihre minderjähigen Kinder im Internet tun, denn Internetzugänge und SIM-Cards sind auf die Eltern registriert. Der Großteil von ihnen ist aber mit der Vermittlung des nötigen Grundwissens überfordert, weil
sie sich selbst nicht auskennen,
sie sich nicht für elektronische Medien interessieren,
sie sich zu wenig Zeit dafür nehmen
und in den Familien nicht darüber gesprochen wird.
Viele Eltern möchten das Thema Medienerziehung daher an die Schule “outsourcen”, aber die Medienkompetenz der aktuellen Lehrergeneration ist noch überschaubarer als die der Eltern, zudem können Lehrkräfte kaum Einfluss auf die private Mediennutzung außerhalb der Schule nehmen.
Mit dieser Website möchte ich einen Beitrag zum Schließen dieser Wissenslücken und Hilfe bei der Medienerziehung leisten.
Günter Steppich

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